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Ca. 80-90 % der Kinder durchleben zwischen dem 3. und 6. Lebensjahr eine Phase mit mehr oder weniger unflüssigem Sprechen. Diese entwicklungsbedingten Unflüssigkeiten nehmen mit der Reifungsentwicklung des Kindes wieder ab. Es handelt sich dabei um lockere Wort- oder Teilsatzwiederholungen. Die für echtes Stottern typischen Blockierungen, Lautdehnungen oder Laut- und Silbenwiederholungen treten hierbei nicht auf. Auch zeigt das Kind keine Sprechängste.

Wenn Sie Zweifel haben, ob es sich bei Ihrem Kind um entwicklungsbedingte Unflüssigkeiten oder beginnendes Stottern handelt, sollten Sie zunächst Ihren Kinderarzt um Rat fragen. Dieser kann dann eine Verordnung für Logopädie zur genaueren Abklärung und Beratung bei einer Logopädin oder einem Logopäden ausstellen. Je früher ein beginnendes Stottern behandelt wird, umso größer sind die Chancen, dass sozial stark auffällige Begleitsymptome und Sprechängste, sich erst gar nicht entwickeln können

Falls Ihr Kinderarzt eine Behandlung nicht für notwendig erachtet und Sie dennoch mehr Informationen oder Beratung möchten, können Sie gerne mit mir einen Termin vereinbaren.